Um in den Genuss der Vorteile von CBD zu kommen, stehen dem Anwender viele Möglichkeiten zur Verfügung. So kann er CBD-Öl in Tropfenform oder als Kapseln zu sich nehmen oder CBD-haltigen Hanfblütentee trinken. Auch das Verdampfen ist mittlerweile beliebter denn je. Eine weitere Möglichkeit stellt die topische Anwendung dar, bei der Sportgels, Anti-Aging-Cremes und weitere Alternativen es möglich machen, CBD über die Poren der Haut aufzunehmen. Smoothies werden ebenfalls gern mit CBD-Öl angereichert, da hier der teilweise gewöhnungsbedürftige Geschmack recht gut überdeckt wird.
Doch auch das Kochen und Backen mit CBD-Öl scheint sich immer mehr zu
verbreiten und ist aus vielen Wellness-Küchen nicht mehr wegzudenken. So gibt
es bereits zahlreiche Rezeptideen mit CBD-Öl, die mit ein wenig Kreativität
ebenso in individuell abgewandelter Form und den eigenen Bedürfnissen
entsprechend nachgemacht werden können.
Wichtige Regeln für das Kochen mit CBD-Öl
1. Am besten lässt sich das CBD-Öl mit anderen Fetten und Ölen verbinden, weshalb es ratsam ist, das CBD-Öl zum Speise- bzw. Salatöl, zur Butter oder zu fetthaltigen Saucen zu geben.
2. Da CBD-Öl meist einen etwas bitteren und krautigen Geschmack aufweist, sollte man damit vorzugsweise solche Speisen anreichern, die einen kräftig pikanten oder auch süßen Eigengeschmack besitzen, der den Geschmack des CBD-Öls gut überdecken kann.
3. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe eines hochwertigen CBD-Öls nicht zerstört werden, dürfen Speisen, die mit CBD-Öl angereichert wurden, nicht zu sehr erhitzt werden. Werden Cannabisöl-Gerichte über 70 Grad erhitzt, verändert sich der Geschmack und wird extrem bitter. Bei Temperaturen über 160 Grad fängt CBD zu verdunsten an, weshalb es ratsam ist, das CBD-Öl entweder nur bei niedrig gehaltenen Kochtemperaturen hinzuzufügen oder erst kurz vor Ende des eigentlichen Kochvorganges beizugeben. Zum scharfen Anbraten von Speisen wie beispielsweise Fleisch oder Zwiebeln ist CBD-Öl auf keinen Fall geeignet!
4. Da es sich bei einem hochwertigen CBD-Öl oft um ein nicht ganz billiges Produkt, sondern um ein Nahrungsergänzungsmittel erster Güte handelt, ist es ratsam, beim Kochen mit CBD-Öl Sparsamkeit und Vernunft walten zu lassen. Wie so oft heißt es auch hier: Weniger ist mehr! Es ist sinnvoller, wenige Tropfen eines hochwertigen Vollspektrum CBD-Öls zu verwenden, als seinem Essen Unmengen eines billigen Öls zweifelhafter Herkunft beizugeben. Dann lassen sich zahlreiche Dips, kalte oder leicht erwärmte Suppen und Dressings optimal mit CBD-ÖL anreichern und aufwerten.
Ideale Gerichte für die Verwendung von CBD-Öl in der Küche
Guacomole
Eine selbst zubereitete Guacamole aus frischen Bio-Avocados, mit einem Spritzer Limettensaft und würzigen Kräutern verfeinert, ist ideal für die Anreicherung mit CBD-Öl geeignet. Eine Guacamole aus ca. 3 mittelgroßen Avocados kann mit einem halben bis einem Teelöffel CBD-Öl angereichert werden, ohne dass hierbei der Geschmack des CBD-Öls unangenehm stören würde.
Nussig schmeckende CBD-Butter
Im Gegensatz zu der Cannabis-Butter, bei der oft weitere Bestandteile der Hanfpflanze verwendet werden und deren Herstellung etwas aufwendiger ist, kann die CBD-Öl Butter recht rasch und einfach hergestellt werden. CBD-Öl, welches in Hanföl aus biologisch angebauten Hanfpflanzen gelöst ist, eignet sich hervorragend für die Herstellung einer leckeren CBD-Butter. Auf ein Päckchen Butter kommen hier etwa 5 g CBD-Öl. Die Butter wird bei niedriger Temperatur geschmolzen, dann das CBD-Öl zugefügt und gut mit der geschmolzenen Butter verrührt. Auch während des Erkaltungsprozesses muss das Gemisch ab und zu verrührt werden, damit das Öl sich gleichmäßig in der Butter verteilt. Wer mag, kann noch eine Prise Salz und/oder Chilipulver dazugeben. Diese Butter schmeckt wunderbar nussig und kann zum Kochen, aber auch als Brotaufstrich verwendet werden. Als vegane Variante empfiehlt sich stattdessen die Verwendung einer veganen Margarine, die ebenfalls mit CBD-Öl angereichert und aufgewertet werden kann.
Auch Smoothies,
Joghurts, kalte Suppen wie beispielsweise Gurkensuppe oder süße Nachspeisen
können von der Zugabe von CBD-Öl profitieren.
Hier sind der Fantasie eines gesundheitsbewussten Hobbykoches keine Grenzen
gesetzt. Wenn die oben genannten Grundregeln eingehalten werden, bleiben die
Vorteile eines hochwertigen CBD-Öles stets erhalten, ohne dass dabei der
Geschmack dabei beeinträchtig wird.