Die meisten Menschen in der heutigen Zeit leiden irgendwann einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen. Nicht immer sind Rückenschmerzen ein Zeichen für eine behandlungsbedürftige Krankheit. Dennoch sollte bei immer wiederkehrenden Rückenschmerzen der Arzt aufgesucht werden, damit die Ursachen geklärt werden können. In den meisten Fällen sind es jedoch eher harmlose Ursachen, die diese Schmerzen verursachen können.
Vor allem Frauen leiden relativ häufig unter unerklärlichen Schmerzen im
unteren Rückenbereich, ohne dass eine eindeutige Ursache feststellbar
wäre. Doch auch wenn der Arzt von unspezifischen oder funktionellen Rückenschmerzen
spricht, können diese Schmerzen extrem belastend sein und die Beweglichkeit im
Alltag sehr einschränken.
Mögliche Ursachen bei spezifischen Rückenschmerzen
Rückenschmerzen, die
dagegen einer eindeutigen Ursache zuzuordnen sind, kommen jedoch auch manchmal
vor. Ursachen wie Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfall,
Nierenbeckenentzündungen und auch Tumore sollten unbedingt ausgeschlossen
werden, weshalb dringend eine ärztliche Untersuchung zur Diagnostik erfolgen
sollte.
Bei Rückenschmerzen, die aufgrund einer bestimmten Ursache bestehen, muss diese nach Möglichkeit umgehend beseitigt werden. Hierfür kommen je nach Ursache verschiedene Maßnahmen in Frage. Trotzdem ist manchmal eine physiotherapeutische oder andere Behandlung auch im Anschluss an die Ursachenbeseitigung von Nutzen.
Opioide im Einsatz gegen chronische Rückenschmerzen
Laut aktueller
Studienlage können Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, die
verschreibungspflichtige Opioide einnehmen, durch die Einnahme von
medizinischen Cannabispräparaten ihren opioidhaltigen Schmerzmittelkonsum
verringern.
Starke Schmerzmittel wie opioidhaltige Analgetika werden gerade in den USA recht häufig eingesetzt, haben oftmals einen starken Gewöhnungseffekt und können bei Überdosierung sogar zum Tod durch Atemstillstand führen. Aktuelle Studien lassen vermuten, dass Cannabinoide, allen voran CBD, den Betroffenen helfen können, ihre Opioiddosen drastisch zu verringern. Wenn CBD bei Rückenschmerzen als dauerhafter Opioidersatz in Frage käme und auch schwere Entzugssymptome mildern könnte, wäre vielen Patienten auf der ganzen Welt geholfen.
Warum hochdosiertes CBD-Öl gern für die Schmerzbehandlung empfohlen wird
Die Cannabinoide der Hanfpflanze
sollen Studien zufolge sowohl bei chronischen als auch zeitlich begrenzten
Rückenschmerzen unspezifischer Art helfen.
CBD-Öl ist für seine entkrampfende, antientzündliche und schmerzstillende Eigenschaft bekannt und kann hier nicht nur äußerlich als Massageöl seine Wirkung entfalten. Besonders hoch dosiertes CBD-Öl zum Einnehmen soll bei Rückenschmerzen hilfreich eingesetzt werden können. Da das Endocannabinoidsystem sowohl an der zentralen als auch der peripheren Schmerzsignalweiterleitung beteiligt ist, können hier die Cannabinoide aus dem CBD-Öl an die entsprechenden Rezeptoren binden und so Rückenschmerzen gezielt beeinflussen.
Auf die Dosis kommt es an
Betroffene , die sich
für eine Behandlung bzw. ergänzende Eigenbehandlung mit CBD-Öl entschließen,
sollten dies mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, um beispielsweise
Kontraindikationen in Hinblick auf andere Arzneimittel auszuschließen.
Eine orale Einnahme von CBD-Öl kann in Form von Tropfen vorgenommen werden, was wohl die gängigste Form der Einnahme darstellt. Da aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Geschmackes jedoch manch ein Betroffener nach Alternativen zu CBD-Öl in Tropfenform sucht, bieten sich ebenso Kapseln an, die mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden können.
Zwar sollte anfangs zu einem niedriger konzentrierten CBD-Öl gegriffen werden
und die Anzahl der Tropfen je nach Packungsbeilage und Körpergewicht entsprechend
angepasst sein. Jedoch kann mit der Zeit auch ein höher konzentriertes CBD-Öl
und oder eine größere Anzahl an einzunehmenden Tropfen in Frage kommen. Es hat
sich herausgestellt, dass gerade Produkte mit vielen Cannabinoiden,
einschließlich anderer pflanzlicher Substanzen der Hanfpflanze besonders
hilfreich sein können. Daher sind Produkte mit dem vollen Wirkspektrum der
Hanfpflanze, wie beispielsweise ein Vollspektrum CBD-Öl eher als
schmerzlindernd und hilfreich bekannt.
Einmal mehr zeigt sich,
wieviel überraschend Hilfreiches in dieser einst so verkannten Hanfpflanze
steckt. Auch in Zukunft wird es wohl etliche Studien geben, die weitere
pharmakologisch und medizinisch interessante Eigenschaften dieser Pflanze
belegen werden.