CBD und weitere
Cannabinoide für CBD-Öl werden aus dem
sogenannten Nutzhanf gewonnen. Doch dieser kann für weit mehr
Einsatzmöglichkeiten verwendet werden, als man heute denkt. Denn auch
Kunststoff, Textilien, Papier und andere Dinge des täglichen Lebens können aus
den Fasern der Hanfpflanze hergestellt werden. Daneben dient die Hanfpflanze
als Quelle für zahlreiche Nahrungsmittel wie beispielsweise Hanföl, Hanfsamen,
Hanfblätter- oder Blütentee und vieles mehr.
Auch in der Landwirtschaft hat sich die Hanfpflanze schon seit langem einen
Namen gemacht. Hier gilt sie als hervorragendes Futtermittel für Schweine und
andere Tiere und wird zudem gern als Einstreu genutzt. Außerdem ist sie ein
recht günstiges Mulchmaterial, wo es zuverlässig übermäßiges Unkrautaufkommen
verhindert. Hanf ist meist einjährig und zeichnet sich daher durch ein
besonders schnelles Wachstum aus. Dies macht es zu einer besonders
ressourcenschonenden Alternative für die Herstellung von Papier. Somit könnte
der Anbau von Hanfpflanzen für die Herstellung von Papier das Abholzen von
Bäumen unnötig werden lassen, zumal aus Hanf auf gleicher Anbaufläche fast 5mal
soviel Papier hergestellt werden kann wie aus Bäumen.
Der Anbau von Hanf für die verschiedenen Industriezweige, aber auch für das
beleibte CBD-Öl kann also wertvolle Ressourcen schonen helfen.
Die Hanfpflanze ist robust und anspruchslos
Hanf gilt als ideale
Pflanze für den ökologischen Anbau. Denn sie benötigt weder Pestizide noch
Herbizide und stellt auch an den Boden keine speziellen Ansprüche. Im
Gegenteil: Die Hanfpflanze mit ihren langen Pfahlwurzeln wird gern eingesetzt,
um verhärtete Böden aufzulockern, damit Folgekulturen besser gedeihen können.
Doch nicht nur das! Darüber hinaus ist die Hanfpflanze in der Lage, mit Schwermetallen
verseuchte Böden regelrecht zu entgiften, weshalb sie auch gerne als Vorreiter
für die Bodensanierung eingesetzt wird. Hanf scheint somit also nicht nur bei
der Entgiftung des menschlichen Körpers hilfreich zu sein. Auch in der Natur
kommt der Hanfpflanze scheinbar diese wichtige Aufgabe zu.
Dabei ist der Pflegeaufwand dieser robusten Pflanzen eher gering und auch der Wasserbedarf soll sich in Grenzen halten.
CBD-Öl aus biologisch angebautem Hanf ist sicherer
Da Hanf die
Eigenschaft besitzt, im Boden befindliche Giftstoffe aufzunehmen, sollten aus
Hanf hergestellte Produkte wie beispielsweise CBD-Öl oder auch
Hanfsamenöl unbedingt aus biologisch bewirtschafteten Felder stammen. Denn nur
so ist gewährleistet, dass die Pflanzen während ihrer Vegetationszeis
tatsächlich weder Herbiziden noch Pestiziden ausgesetzt waren und auch nicht
als Bodensanierer auf durch Schwermetallen verseuchten Böden eingesetzt wurden.
Beim Hanfanbau für CBD-Öl aus kontrolliert biologischem Anbau werden unter
anderem die Bodenqualität, das Saatgut und der weitere Anbau inklusive Pflege
strengstens kontrolliert. Auch die Ernte und die Herstellung unterliegen
strengen Kriterien, damit der Kunde später ein einwandfreies, schadstoff-freies
Produkt in den Händen hält.
Worauf bezüglich der Herkunft von CBD-Öl zu achten ist
Wer ein qualitativ
hochwertiges CBD-Öl kaufen möchte,
sollte nicht nur darauf achten, dass diesen aus kontrolliert biologischem Anbau
stammt, sondern auch dass dieses mit einem entsprechenden Bio-Siegel
gekennzeichnet ist. Nur so ist darauf zu vertrauen, dass es sich tatsächlich um
ein Produkt handelt, welches aus einer seriösen Quelle stammt. Am empfehlenswertesten
sind Produkte aus zertifiziertem Bio Anbau in der EU, wobei es auch hier zu
Unterschieden in der Qualität kommen kann.
Das wohl am besten bekannte und aussagekräftigste Bio-Siegel ist das Bio-Siegel mit dem Hinweis darauf, dass es sich hierbei um ein Produkt handelt, welches der EG-Öko-Verordnung entspricht.
Dieses Güte- und Prüfsiegel garantiert die Herkunft aus ökologischem Anbau und
die Einhaltung strenger Standards und entsprechender Auflagen.