CBD gilt nicht nur
als schmerzlindernd, sondern auch als antientzündlich wirksame Substanz, was es
natürlich auch für Beschwerden interessant macht, die mit Entzündungen
jeglicher Art einhergehen, so auch vielleicht für Rheuma. Doch wie kommt es zu
rheumatisch entzündlichen Prozessen?
Der rheumatische Formenkreis umfasst eine Reihe von Beschwerde-Bildern, die vor allem von Entzündungsprozessen begleitet werden. Typisch für rheumatische Beschwerden sind ziehende und reißende Schmerzen, weshalb auch folgende Erkrankungen oft zum rheumatischen Formenkreis mitgezählt werden:
1. Arthrose,
2. rheumatoide Arthritis
3. Gicht,
4. Lupus erythematodes
5. Fibromyalgie und
etliche weitere Krankheitsbilder.
Während die Ursachen weitreichend und vielseitig sein können und über
Schilddrüsenstörungen bis zu Nahrungsmittelallergien oder Mangel an
Vitalstoffen und vielem mehr reichen, scheint doch in den meisten Fällen auch
eine Gemeinsamkeit vorhanden zu sein: Die entzündlichen Prozesse, die oft im
Vordergrund des Geschehens stehen. Zwar gibt es ebenso eine nicht-entzündliche
Form des Rheumas, doch die entzündliche Form scheint die weitaus häufiger
auftretende Form zu sein. Von ihr sind allein in Deutschland schätzungsweise
1,5 Millionen Menschen betroffen.
Was kann CBD bei Rheuma bewirken?
In einem CBD Extrakt,
wie er in einem hochwertigen CBD-Öl enthalten ist,
sind außer dem CBD noch weitere Inhaltsstoffe enthalten, die ebenfalls einen
positiven Effekt auf entzündliche Prozesse ausüben könnten. Dies sind vor allem
weitere Cannabinoide wie beispielsweise Cannabigerol und Cannbichromen, daneben
auch zahlreiche Flavonoide und Terpene. Am meisten erforscht ist wohl unter
anderem das Cannabinoid Cannabidiol, dessen antientzündliche Wirkungen es auch
für die Forschung interessant machen. Speziell für Rheumatiker könnten diese
Effekte jedoch mindestens genauso interessant sein.
Da die Fähigkeit zur Entspannung und die Schlafqualität ebenso unter rheumatischen Schüben leiden können, könnte auch hierbei CBD helfen, wieder in einen entspannten Schlaf zu finden. Denn über das Endocannabinoidsystem können die Cannabinoide im CBD Einfluss auf verschiedene Körperfunktionen nehmen. Unter anderem sollen sie angstlösend und entkrampfend wirken, was sich ebenfalls positiv auf die Lebensqualität eines Rheumatikers auswirken könnte. Denn Schmerz bewirkt nicht selten Verkrampfung, was nicht selten wiederum neue Schmerzen zur Folge haben kann.
CBD-Öl bei Rheuma
CBD-haltige Produkte
wie beispielsweise CBD-Öl scheinen bei
Ratten entzündliche Schmerzen lindern zu können, wie eine 2014 durchgeführte
Studie vermuten lässt. Daher nimmt man an, dass CBD auch bei rheumatisch
bedingten Entzündungen eine Wirkung entfalten könnte. Auch die topische
Anwendung von hoch dosiertem CBD-Öl bzw. Creme soll einen Einfluss auf
Schmerzen und Entzündungen entwickeln, die unter anderem durch Arthritis
bedingt sein können. Da CBD ebenfalls immunregulatorische Wirkungen auszuüben
scheint, könnte es ebenso auf diesem Wege ein rheumatoide Arthritis positiv
beeinflussen, da dieser ja eine Autoimmunerkrankung zugrunde liegt, bei der das
eigene Immunsystem durch eine Fehlinterpretation und Überreaktion körpereigenes
Gewebe angreift.
Zwar liefern etliche Studien hierzu zahlreiche Anhaltspunkte, denen nachzugehen
sich durchaus lohnen mag, jedoch steckt die Forschung hierzu noch in den
Kinderschuhen. Weitere Studien müssen und werden folgen, um diese Erkenntnisse
zu untermauern und um zu zeigen, ob CBD tatsächlich eine Behandlungsalternative
auch für den rheumatischen Formenkreis darstellt.
Über welche Erfahrungen mit CBD-Öl an Rheuma erkrankte Anwender berichten
Immer häufiger liest man in entsprechenden Rheuma-Foren von positiven Erfahrungen etlicher Anwendern, die regelmäßig CBD-Öl einnehmen und damit scheinbar ihre Lebensqualität deutlich verbessern konnten. So wird vor allem das Thema Schmerzreduzierung und Beweglichkeit angesprochen, da hier augenscheinlich die meisten positiven Erfahrungen gemacht werden, will man den Berichten dieser Patienten Glauben schenken. Auch wenn über ein CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel keine Heil- oder Wirkaussagen gemacht werden dürfen, gibt dies doch vielen Menschen, die unter Beschwerden des Bewegungsapparates leiden, sehr zu denken. Doch eigene Erfahrungen sind mit Sicherheit aussagekräftiger als subjektive Erfahrungen anderer, weshalb es sinnvoll scheint, einmal selbst Erfahrungen zu machen und über diese zu berichten.